Geschichte
Die Gruppengründung fand am 8. April 1986 im Gasthaus Kirchenwirt statt und wurde als Zweigverein des Landesverbandes geführt.
Als Gruppenheim wird das alte Altersheim vorgeschlagen. Bis das neue Heim bezogen werden konnte, finden die Gruppenstunden im Haus Hollinetz oder Schwaiger statt.
Nun hatten aber alle Gruppenmitglieder noch das olivgrüne Hagenmühler Halstuch mit einem gelben Randstreifen. Halstücher sind aber nicht billig. Es wurde daher beschlossen, die alten Halstücher mit einem roten und einem weiteren gelben Streifen zu versehen, um sie weiter verwenden zu können. Am 17. Mai 1986 tratt die Gruppe dann erstmals beim Pfingstlager mit dem neuen Halstuch auf.
Ein Großteil der Kinder und Jugendlichen aus der Gruppe Hagenmühle (vor allem aus dem GuSp und CaEx – Trupp) tritt der Vorchdorfer Gruppe bei. Nicht nur der Landesverband unterstützte uns bei der Gruppengründung sondern auch andere Gruppen: Hörsching schenkte uns verschiedenes Truppmaterial (Truppkisten, Kochgeschirr und Werkzeug) und Ebelsberg verkaufte uns billig einen sehr gut erhaltenen Doppelkegler. An dieser Stelle möchte sich die Gruppe Vorchdorf nochmals beim Landesverband und den Gruppen Hörsching und Ebelsberg für die damalige Unterstützung bedanken!
Das Pfadijahr begann mit einem schlechten Vorzeichen: Es wurde uns mitgeteilt, dass das alte Altersheim, unser Pfadiheim, abgerissen wird, um einem Wohnbau Platz zu machen. Fieberhaft begann die Suche nach einem neuen Heim. Glücklicherweise stellte uns die Familie Pöll ihr ehemaliges Geschäfts- und Wohnlokal im Ortszentrum, das leer stand, zur Verfügung. Wir adaptierten es rasch und der Gruppenbetrieb konnte planmäßig beginnen.
Wir mussten nun schon das 3. Mal übersiedeln, da das Haus an einen neuen Hausbesitzer ging. Herr Sodian, unser Elternratsmitglied. stellt uns ein Haus in der Fischböckau (ehemalige Tischlerei Zorn) zur Verfügung. Das neue Heim war wirklich nur ein Notquartier. Kleine Zimmer als Gruppenräume, die Scheune als Lagerraum...., aber immerhin ein Dach über dem Kopf. Die Frage nach einem neuen dauerhaften Heim wird immer dringender.
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Da wir uns die Miete für das Heim nicht mehr leisten konnten, mussten wir uns um ein neues Heim umsehen. Familie Dickinger war so nett und stellte uns ein Haus befristet für 2 Jahre zur Verfügung. Dankenswerterweise wurden aber später aus den 2 Jahren 4.
Da das Dickinger Haus wieder in Verwendung war der Familie Dickinger, stellte uns die Gemeinde ein Haus eines Pensionisten zur Verfugung. Da dieser ins Altersheim gekommen ist und das Haus in den Besitzt der Gemeinde kam.
